Solist

Jedes Jahr hat das LJO die Ehre mit namhaften Solisten zu spielen.

Solist Sommer 2021

Christian Schmitt

Christian Schmitt gilt als einer der charismatischsten und virtuosesten Konzertorganisten der Gegenwart und ist als Solist und Kammermusik-Partner international gefragt.

Er konzertiert regelmäßig mit namhaften Dirigenten und Solisten wie Sir Simon Rattle, Phillipe Herreweghe, Jakub Hrůša, Marek Janowski, Manfred Honeck, Magdalena Kožena, Martin Grubinger, Juliane Banse oder Michael Volle. Seine Engagements führen ihn in bedeutende Spielstätten wie die Berliner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, den Wiener Musikverein, die Kölner Philharmonie, die Tonhalle Zürich, das Leipziger Gewandhaus, das Wiener Konzerthaus, den Konzertsaal des Mariinsky Theaters St. Petersburg, den Tschaikowsky-Saal Moskau, das Maison Symphonique Montreal, die Melbourne Town Hall oder das Shanghai Oriental Arts Center. Er konzertiert mit renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, der Camerata Salzburg, den Rundfunk-Sinfonieorchestern des NDR, MDR, RSB, SR, WDR, ORF oder dem NSO Taiwan und spielt bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen oder dem Lucerne Festival.

Highlights der Saison 2018/19 sind eine Wiedereinladung als Solist durch Sir Simon Rattle, eine Tournee in Japan sowie Konzerte in der Philharmonie de Luxembourg, der Philharmonie Essen, beim Bachfest Leipzig, mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie den Bamberger und Nürnberger Symphonikern.

2018 konzertierte Christian Schmitt bereits zum dritten Mal in der Hamburger Elbphilharmonie. 2017 spielte er in der Kölner Philharmonie die Uraufführung des Werks „Umarmung – Licht und Schatten“ für Orgel und Orchester von Toshio Hosokawa. Seit 2014 ist Christian Schmitt „Principal Organist“ der Bamberger Symphoniker. 

Christian Schmitts Diskographie umfasst mehr als 40 Aufnahmen. Er ist als passionierter Pädagoge und als Orgelsachverständiger international gefragt. Ausgebildet wurde der vielseitige deutsche Organist an der Musikhochschule Saarbrücken sowie bei James David Christie in Boston und bei Daniel Roth in Paris.    

 

Foto: © Uwe Arens

Solist Frühjahr 2023

Joseph Moog

Innovative Programme und eine preisgekrönte Diskografie dokumentieren Joseph Moog's umfangreiches Repertoire und stehen für seine einzigartige Künstlerpersönlichkeit. Mit leidenschaftlicher Musikalität, facettenreicher Klangästhetik und fesselnder Virtuosität begeistert er seit vielen Jahren weltweit Publikum und Presse.
Ausgezeichnet mit dem Gramophone Classical Music Award, zwei International Classical Music Awards und nominiert für den Grammy ist er auf den großen Bühnen der Welt zuhause. Die Saison 2022/23 führt Joseph Moog zu bedeutenden Konzerthäusern, Festivals und Klangkörpern, darunter das Konzerthaus Berlin, Concertgebouw Amsterdam, die Kölner Philharmonie und die Wigmore Hall London. Ferner eröffnet er das Klavier Festival Ruhr in der Philharmonie Essen mit Liszt’s orchestrierter Version von Schubert's Wanderer-Fantasie, sowie dem Klavierkonzert N°2.
Das im Herbst 2021 bei Onyx Classics veröffentlichte Album mit Schumann's Paganini-Etüden und Brahms' Paganini-Variationen wurde mit dem “Diapason d’Or” ausgezeichnet und erzeugte ebenso wie die Neueinspielung von Reger's Klavierkonzert mit den Intermezzi op.45 ein hymnisches Echo in der Presse.
Einen besonderen Schwerpunkt der vergangenen Spielzeit bildete die ausgedehnte Zusammenarbeit mit dem Ballet de l'Opéra de Paris als Solist in Rachmaninoff's Paganini-Rhapsodie.
Seine Reputation als Solist erspielte sich Joseph Moog durch Konzerte in der legendären Meesterpianisten-Reihe im Concertgebouw Amsterdam, im International House of Music Moskau, beim New Ross Piano Festival, der Fribourg International Concert Series, Istanbul Recitals und Eesti Kontsert Piano Festival in Tallinn, Mariinsky Theater Auditorium, Alte Oper Frankfurt, Münchner Gasteig, Liederhalle Stuttgart, Laeiszhalle Hamburg, De Doelen Rotterdam und auf dem Fetival La Roque d'Anthéron. In den USA trat er vielfach auf: Frick Collection in New York City, Gilmore International Piano Series, Portland Piano International, Washington Performing Arts Society, Vancouver Recital Society sowie Miami International Piano Festival. Eine Asientournée im Oktober 2016 umfasste sowohl Auftritte mit der Hong Kong Sinfonietta, als auch Recitals in der Kumho Arts Hall in Seoul, der Mushashino Hall in Tokio sowie beim Singapore International Piano Festival.
Joseph Moog pflegt ein umfangreiches Konzert-Repertoire, dass ihn global mit bedeutenden Orchestern zusammenführte. So konzertierte er mit dem Philharmonia Orchestra, Hallé Orchestra, Orchestre Métropolitain de Montréal, Netherlands Radio Orchestra, Bournemouth Symphony Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Helsinki, den Stuttgarter Philharmonikern, Bruckner Orchester Linz, Prague Philharmonic, Poznan Philharmonic, dem Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, den Dortmunder und Bochumer Philharmonikern, der Deutschen Radio Philharmonie, sowie Orchestre Lamoureux Paris.
Der junge Interpret arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Yannick Nézet-Séguin, Matthias Pintscher, Thomas Sondergaard, Andrey Boreyko, Michael Sanderling, Lawrence Foster, John Axelrod, Juanjo Mena, Ben Gernon, Gilbert Varga, Christoph Poppen, Pablo Gonzalez, Nicholas Milton, Christian Vasquez, Ari Rasilainen, Markus Poschner, Marcus Bosch, Toshiyuko Kamioka, Fabrice Bollon, Patrick Lange, Othmar Maga, oder
Philippe Entremont.

Joseph Moog, Sohn zweier Orchestermusiker ist Preisträger des 'Prix Groupe de Rothschild' und wurde 2009 in den Kreis der Steinway Artists berufen. Er ist Gründungsmitglied des 'Konz Musik Festival' nahe seines heutigen Wohnsitzes Luxembourg und Kulturbotschafter seiner Heimatstadt Neustadt/Weinstrasse.